1997 setzte die Stadt Graz mit dem Programm „Writers in Exile“ ein sichtbares Zeichen als Reaktion auf die weltweite Zunahme der Repressionen gegen kritisch arbeitende Autor:innen und Kunstschaffende. Während der Residenzen, die zeitlich begrenzt sind, unterstützt man die Gäste, sich körperlich wie geistig zu erholen und ermutigt sie, die literarische oder künstlerische Tätigkeit fortzusetzen.
Yodgor Obid aus Usbekistan war 1997 der erste Autor, der als Writer in Exile nach Graz eingeladen wurde, wo er heute wieder lebt. Obid ist bis heute ein verbotener Autor in seiner Heimat.
„Writers in Exile“ ist ein Projekt der Kulturvermittlung Steiermark in Kooperation mit dem Kulturressort der Stadt Graz.
Eintritt frei!
Um Anmeldung bis 15.12.2022 wird gebeten: office@kulturvermittlung.org
Eine Veranstaltungs von Kulturvermittlung Steiermark in Kooperation mit Bild Desgin, Rechbauerkino und Afro-Asiatisches Institut Graz.