In einer zunehmend säkularen Gesellschaft steht auch das Christentum vor der Herausforderung, seine Rolle im öffentlichen Raum neu zu definieren. Welche Werte kann das Christentum heute noch vermitteln, um das Gemeinwohl zu fördern? Wie lassen sich jene erschließen? Und welchen Beitrag kann christlicher Glaube zum gesellschaftlichen
Zusammenhalt und zur persönlichen Lebensorientierung leisten? Eine Podiumsdiskussion widmet sich der Frage, wie christlicher Glaube Solidarität und Gerechtigkeit fördern kann, ohne politisch instrumentalisiert zu werden.
Vortrag und Podiumsdiskussion:
Michael N. Ebertz | Universitätsprofessor i. R. für Soziologie, Sozialpolitik und Freie Wohlfahrtspflege, Katholische Hochschule Freiburg
Ulrich H. J. Körtner | Universitätsprofessor i. R. für Systematische Theologie und Religionswissenschaft, Evangelisch-Theologische Fakultät, Universität Wien
Regina Polak | Universitätsprofessorin für Praktische Theologie und Interreligiösen Dialog, Werteforscherin, Universität Wien