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Inhalt:

Eingewöhnung in der Kinderkrippe

Der Eintritt in die Kinderkrippe stellt ein wichtiges Thema dar und ist für die gesamte Familie eine Phase, die besonderer Aufmerksamkeit bedarf. Wir möchten daher Eltern und Kindern einen sanften Einstieg in die Kinderkrippe ermöglichen. Wir möchten eine angenehme und harmonische Atmosphäre schaffen, damit sich die Kinder wohl und geborgen fühlen. 

Der Übergang von der Familie in die Kinderkrippe erfordert vom Kind eine hohe Anpassungsfähigkeit und ist immer mit Stress verbunden, deshalb ist es wichtig, in den ersten Tagen nicht zu lange zu bleiben, da die vielen neuen Eindrücke erst verarbeitet werden müssen. In der ersten Zeit werden die Kinder durch die Anwesenheit der Eltern unterstützt. Die Eingewöhnung wird individuell abgesprochen und an die Bedürfnisse der Kinder angepasst.

Phasen und Ablauf der Eingewöhnung 

Anfangsphase 

In der Anfangsphase begleitet die Bezugsperson das Kind durch die Räumlichkeiten der Kinderkrippe. Das Kind hat Zeit um die neue Umgebung zu erforschen, damit es die neuen Räumlichkeiten, Kinder, Tagesablauf, etc. langsam kennen lernen kann. Die Betreuungsperson von uns ist anfangs auf Distanz, zeigt jedoch Interesse für den Kontakt mit dem Kind. Die Bezugsperson soll sich in der Gruppe passiv verhalten, sollte aber für das Kind immer sichtbar sein. Die ersten 2-3 Tage spielen eine wichtige Rolle in der Eingewöhnung, daher ist es nicht möglich, dass die Bezugsperson das Kind in dieser Phase allein lässt. 

Erste Trennung 

Wenn sich das Kind aktiv am Tagesablauf beteiligt, kann sich die Bezugsperson für kurze Zeit verabschieden (ca. 15-30 Minuten). Der Zeitpunkt der ersten Trennung wird gemeinsam von Bezugsperson und Betreuungsperson bestimmt. Dabei ist es wichtig, dass das Kind in der Kinderkrippe ankommen kann und erst danach eine bewusste Verabschiedung erfolgt. Die Trennungen erfolgen regelmäßig und werden jeden Tag etwas länger, so kann sich das Kind sanft eingewöhnen und bekommt die Sicherheit, dass die Eltern verlässlich wiederkommen. Die Bezugsperson ist während der Trennung stets telefonisch erreichbar. Fühlt sich das Kind in dieser Trennungsphase wohl und lässt sich trösen, ist die erste Eingewöhnungsphase abgeschlossen. Sollte sich das Kind innerhalb von 10 Minuten nach der erfolgten Trennung nicht trösten lassen, wird die Phase der Trennung um einige Tage verschoben. Manche Kinder müssen weinen um sich loszulösen, sie werden sich jedoch nach abgeschlossener Eingewöhnung trösten lassen. Sich gut trennen können heißt nicht, nicht zu weinen, sondern die Trennung akzeptieren und aushalten, Schmerz überwinden und Stress abbauen zu können.

Die Kinder bleiben in den ersten Wochen maximal 2-3 Stunden in der Kinderkrippe, denn die vielen Eindrücke, Regeln und Rituale, die neuen Menschen, etc., sind für einen "Neueinsteiger" sehr anstrengend und ermüdend. 

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Wichtige Aspekte der Eingewöhnung

Wickeln 
Zu Beginn übernimmt die Bezugsperson das Wickeln in der Kinderkrippe. Eine Betreuungsperson ist hierbei anwesend, um sich mit den Gewohnheiten und Ritualen des Kindes vertraut zu machen. Das Kind bekommt durch die Anwesenheit der Betreuungsperson auch das Gefühl, dass es für die Eltern für gut befunden wird, wenn es betreut wird. Beim ersten Wickeln der Betreuungsperson ist im Gegenzug auch die Bezugsperson anwesend. 


Ein Stück von zu Hause 
Ein Kuscheltier, eine Puppe, ein Kissen, Fotos oder ähnliches, sind hilfreich für den täglichen Start in der Kinderkrippe. 


Vorbereitung & Einstellung 
Die Eltern versuchen ihr Kind positiv auf die Kinderkrippenzeit vorzubereiten. Ihre positive Einstellung trägt maßgeblich zum guten Gelingen bei. Die Eltern vermeiden einen Erwartungsdruck auf das Kind (jedes Kind ist anders, darum wird auch die Eingewöhnungsphase individuell auf das Kind abgestimmt). 

Abschied 
Die Eltern verabschieden sich vom Kind kurz und bestimmt (ein Zögern der Eltern verunsichert das Kind und erschwert ihm den Abschied). Die Eltern verhandeln nicht mit ihrem Kind darüber, ob sie gehen dürfen oder nicht. Beim Abschied nehmen stellen die Eltern keine Fragesätze („Darf die Mama schon gehen?“) und vermeiden Sätze mit „Darf ich“ oder „Willst du“. Stattdessen können Sätze wie „Ich gehe jetzt einkaufen und du bleibst noch da spielen. Ich komme dich bald abholen!“ hilfreich sein.

 
Veränderungen 
Keine großen zeitgleichen Veränderungen während der Eingewöhnung (Urlaub, Übersiedeln, …). Sollten Veränderungen in die Eingewöhnungszeit fallen, bitte den Betreuungspersonen Bescheid geben. 


Gespräche 
Die Eltern und Betreuungspersonen tauschen sich regelmäßig über die Erlebnisse während der Eingewöhnungszeit aus.

 


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Diözese Graz-Seckau

Pfarrkindergarten und Kinderkrippe St. Lorenzen im Mürztal

Hauptstraße 3, 8642 St. Lorenzen im Mürztal

Kindergarten:

Leitung: Martina Weinfurter 
kiga.stlorenzen-immuerztale@kib3.at
0676/8742 6587

Kinderkrippe:

Leitung: Anja Schaffer
krippe.stlorenzen-immuerztale@kib3.at
0676/8742 6785

Erhalter: Pfarre St. Lorenzen im Mürztale

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