„Wer zur Baustelle Ja sagt, hat eine Zukunftsperspektive. Das ist hoffnungsvoll.“
Sie haben keinen guten Ruf, dabei gehören sie einfach zu unserem Leben: in unseren Familien, in Kirche und Gesellschaft, am Arbeitsplatz und in der Politik: BAUSTELLEN – wohin das Auge reicht.
Wo andere bloß Schutt vor Augen haben, nur Chaos und Niedergang sehen, entdeckt Martin Werlen Hoffnungsorte – und ermöglicht einen befreienden Blick auf mögliche konstruktive Veränderungen, hin zum Besseren. Obwohl man es bisweilen als unmöglich betrachtet, lassen erzwungene Provisorien oftmals erfahren, dass es auch anders geht. Die entscheidende Frage lautet wohl: „Wie gehen wir mit ihnen um?“ Je nachdem, wie die Antwort ausfällt, lebt es sich in Folge leichter oder schwieriger mit der Baustelle.
Martin Werlen beleuchtet das positive Potenzial, das in Krisen, Umbrüchen und Neuanfängen liegen kann. Er ermutigt uns, damit verbundene Weichenstellungen anzunehmen und lädt dazu ein, „Gerüste“ als hilfreiche Instrumente zu nutzen und auf die „Life-Balance“ zu achten. Denn: „Leben ist und bleibt Entwicklung!“


Referent: Pater Martin Werlen OSB studierte Philosophie in Chur, Theologie in Einsiedeln und den USA sowie Psychologie in Rom. Seit 1983 ist er Mönch im Kloster Einsiedeln, davon leitete er von 2001 bis 2013 als Abt die Klöster Einsiedeln und Fahr und war Mitglied der Schweizer Bischofskonferenz. Seit August 2020 ist er verantwortlich für die Propstei St. Gerold.
Teilnahmebeitrag: € 23,00
Anmeldelink
Diese Veranstaltung wird in Kooperation mit dem Fachbereich Pastoral & Theologie der Diözese Graz-Seckau sowie der Katholischen Stadtkirche Graz durchgeführt
![]()
